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Bergbautradition

In Laubach, Müllenbach Leienkaul und Sesterbach begann man Schiefer abzubauen meistens unter Tage. Vom 17. Jahrhundert an wurde hier abgebaut. In der Nacht vom 8. auf den 9. Januar 1959 wurde der Abbau nach einem Wassereinbrüche auf der Grube Maria Schacht aufgegeben. Meine Vorfahren kamen aus Frankreich Fumay an der Maas in den Ardennen. Sie waren alle Schieferbrecher in Fumay und wanderten von Fumay nach Thomm aus. Sie arbeiteten von ungefähr 1700 hundert bis 1790 in den Scheifergruben in Thomm in der Nähe von Trier.Von dort aus zogen sie die Mosel runter und siedelten sich in den Seitentälern der Mosel an. Sie begannen dort wieder an Schiefer abzubauen. Die Nachfahren leben heute noch in der Region in Laubach,  Müllenbach und Leienkaul.

 

Im Bild die Stadt Fumay

 

Thomm bei Trier

Bilder aus der Grube “ Maria Schacht “ um 1957

In der Mitte Karl Knopp

Rechts Karl Knopp

Alte Karbidlampe Licht des Bergmann

Umgangssprachlich: Karbid. Richtig ist es Calciumcarbid ( CaC2)
Das Material sieht aus wie kleine Steinchen.

Es hat die Eigenschaft, dass es zusammen mit Wasser Gas entwickelt. Genauer gesagt bildet sich Azetylen.
Dies ist das selbe Gas wie beim Autogenschweißen (Gas und Sauerstoff) verwendet wird.

 

Das Funktionsprinzip ist denkbar einfach.

Karbid wird in den unteren Teil der Lampe gefüllt der obere Teil wird aufgesetzt und verschraubt. Danach wird Wasser in den oberen Teil gefüllt und verschlossen. Durch drehen des Ventils tropft Wasser auf den Karbid dadurch entwickelt sich Gas was entzündet wird.

Alter Grubeneigang bei Laubach

Schieferberg Maria Schacht

Der Blick ins Schiefertal

                                                                                                                                                                                         Wasserfall bei Kloster Maria Martental